Duale Ausbildung als Sprungbrett für die berufliche Karriere.

Selbstvertrauen und Know-how Transfer

Jane Jepkurui hat 2016 ihre duale Ausbildung als Fahrzeugbauerin am Ausbildungszentrum St. Kizito in Nairobi begonnen.

ICEP unterstützt das Berufsbildungszentrum im Rahmen des von der Austrian Development Agency ko-finanzierten Rahmenrogramms SWEAR (Skills and Work are East Africa’s Ressource) dabei, die technischen Ausbildungen in den Bereichen Tischlerei, Schweißerei oder Mechanik stärker auf den Bedarf der lokalen Unternehmen auszurichten und duale Ausbildungselemente in die Lehrpläne zu implementieren.

Für Jane ging durch die Ausbildung ein Traum in Erfüllung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Jahr, hat Jane im letzten Jahr viel Energie und Zeit dafür aufgewendet, um den theoretischen Teil frühzeitig abzuschließen und sich auf die praktische Arbeit konzentrieren zu können. Sie hat während ihrer Ausbildung mit unterschiedlichsten Fahrzeugmodellen, in verschiedensten Werkstätten und gemeinsam mit einem mobilen Mechanikerteam arbeiten können. So hat sie genug Selbstvertrauen gewonnen, um alleine an einem Fahrzeug arbeiten zu können.

„Ich möchte eines Tages meine eigene Werkstatt haben und bin dankbar dafür, dass ich hier so wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Ohne die Ausbildung bei St. Kizito wäre ich nicht so weit gekommen.“

Jane Jepkurui

KfZ-Mechanikerin

Auf dem Weg zur eigenen Werkstatt

Nach ihrem Abschluss begann Jane in einer kleinen Garage am Rande Nairobis zu arbeiten. Auch wenn sie nur wenig Geld verdiente, konnte sie dennoch viel Berufserfahrung sammeln. Ein Jahr später erhielt sie dann zwei Stellenangebote mit besseren Konditionen. Einer ihrer ehemaligen Lehrer in St. Kizito half ihr, sich für eine der Werkstätten zu entscheiden. Heute arbeitet Jane bei Autoexpress Limited, einer renommierten Reifenwerkstatt.

Jane ist dankbar, dass sie die duale Ausbildung absolvieren konnte. Sie sagt, dass ihr das, was sie während der Ausbildung lernen konnte, sowohl beruflich auch als privat geholfen hat, mit Herausforderungen umgehen zu können. Sie hofft, dass in Zukunft weitere Schulen und Unternehmen duale Ausbildungen anbieten werden.

Janes Erfolgsgeschichte hat es sogar in die Weltnachrichten der Austrian Development Agency geschafft.

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