Was würden Sie mit 350€ tun?

Welchen Impact der Betrag für eine Frau in Afrika oder Lateinamerika haben kann, erklären wir hier: Als einmalige Investition in ein Businesstraining können 350 € ein Leben von Grund auf verändern.

Das ICEP Women Empowerment Programm

In Entwicklungsländern haben Frauen kaum Zugang zu Schul- und Berufsausbildung und somit geringe Chancen auf Anstellung und eigenes Gehalt. Gleichzeitig tragen sie meist die Hauptverantwortung für das Wohl der Familie.

Aus der Not heraus starten viele Frauen ein eigenes kleines Business, wie beispielsweise einen Gemüsestand oder ein kleines Geschäft. Da den Frauen aber die notwendigen betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse fehlen, scheitern die kleinen Betriebe relativ rasch.

ICEP hat eine Methode zur Förderung von Frauen entwickelt, die sich seit über 20 Jahren bewährt. Die Frauen werden durch eine unternehmerische Ausbildung, Coachings und Mikrokredite unterstützt, um ihr kleines Business zu halten und auszubauen. Unzählige Beispiele haben in den über zwei Jahrzehnten gezeigt, dass die Ausbildung Frauen zu Schlüsselfaktoren in der Entwicklung ihrer Community macht.

Erfolgsfaktor dabei ist der sogenannte Multiplikatorinnen-Ansatz: Studentinnen aus ländlichen Gegenden, die in einer Großstadt eine Ausbildung absolvieren, führen die Business-Trainings durch. Über die gemeinsame Mentalität und Sprache finden sie schnelleren Zugang zu den Frauen. Mit entsprechender Vorbereitung und professioneller Begleitung können diese Multiplikatorinnen genau das beisteuern, was ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den Start eines Business ist – nämlich Vermittlung von Business Basics und individuelles Coaching, das über viele Monate läuft und genau dort stattfindet, wo die Frauen ihr Geschäft betreiben. 

Joyce und Rosemary, Kleinunternehmerinnen aus Kenia, erzählen von ihren Erfahrungen mit der Business-Ausbildung

Zusammenarbeit mit lokalen Partnern – weltweit

Der Multiplikatorinnen-Ansatz wurde 2003 von ICEP in Zusammenarbeit mit der kenianischen NGO Kianda entwickelt, seither aber bereits in mehr als 10 Ländern umgesetzt.

Diese Kooperation mit lokalen Partnern ist typisch für ICEP: ICEP bringt seine Expertise im Aufbau lokaler Strukturen ein, unterstützt den Wissensaustausch zwischen verschiedenen Bildungszentren, spricht wichtige Stakeholder an und hilft lokalen Partnern, Ausbildungskooperationen mit Unternehmen zu gestalten sowie duale Ausbildungselemente zu integrieren. Die lokalen Partnerorganisationen wiederum stellen das notwendige lokale Know-How für den Erfolg vor Ort bereit.

 

Für ICEP ist Ausbildung der Schlüssel für den nachhaltigen Kampf gegen Armut. Ausbildungsprojekte verbessern die Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern langfristig und empowern sie. Empowerment bedeutet für uns, Menschen die Chance zu geben, ein selbstbestimmtes Leben auf Grundlage der eigenen Arbeit zu führen und an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prozessen teilzuhaben.

Benedikt Metternich

Leitung Entwicklungsprogramm, ICEP

Spenden Sie für den großen Schritt aus der Armut:

ICEP Spendenkonto

IBAN: AT20 2011 1000 0256 6133
BIC/SWIFT: GIBAATWW

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Warum 350€?

350€ haben in Kenia in etwa den Effekt von 10.000€ in Österreich: Von diesem Geld können wir einer Frau ein Business-Training ermöglichen und ihr Leben nachhaltig zum Besseren verändern. Das Geld bedeutet für diese Frauen nicht nur einen Kursbesuch. Es setzt einen Empowerment-Prozess in Gang, der vom Selbstwert, dem Schritt aus der Armut durch eigenes Einkommen bis hin zu einer Vorbildwirkung für andere oder dem Schulbesuch der Kinder führt. 

Lynda Kasina

Management Board, Kianda

ICEP
Möllwaldplatz 5, 1040 Wien

Tel.: +43 (0)1 9690254

Mail: icep@icep.at

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