Impact.

Wirtschaftliche und soziale Entwicklung gehen Hand in Hand und sind die Grundlage für Frieden, Freiheit und Wohlstand. ICEP arbeitet für eine Globalisierung, von der alle Menschen profitieren können.

ICEP bringt die Menschen zur Wirtschaft
und die Wirtschaft zu den Menschen.

Bessere Bauern

ICEP gibt Frauen und Männern in Entwicklungsländern neue Einkommenschancen und Perspektiven für ein würdevolles Leben am Land.

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Bessere Mitarbeiter

ICEP verhilft Jugendlichen und Erwachsenen in Entwicklungsländern zu besseren Chancen auf Beschäftigung und Einkommen.

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Bessere Unternehmer

ICEP unterstützt Unternehmer in Entwicklungsländern dabei, am Markt zu bestehen und ihr Business auszuweiten.

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Mehr Wirtschaft

ICEP verankert die Bedeutung von Wirtschaft für globale Entwicklung im Bewusstsein von Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit.

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Mehr Verantwortung

ICEP eröffnet neue Sichtweisen auf Chancen und Herausforderungen für Unternehmen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

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Sarah, Kleinbäuerin

Bessere Bauern

ICEP zielt darauf ab, effiziente Agrarstrukturen aufzubauen, die Kleinbauern dabei unterstützen, mit ihrem landwirtschaftlichen Betrieb eine höhere Wertschöpfung zu erzielen.

Nachhaltig die Produktivität steigern und Marktzugang verbessern

Mit modernen landwirtschaftlichen Methoden, sowohl am Feld als auch in der Viehzucht, verbessern Kleinbauern die Qualität und Menge ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse, tragen zur Erhaltung lokaler Ökosysteme bei und sind widerstandsfähiger gegenüber Naturkatastrophen. Grundlegende unternehmerische Kenntnisse ermöglichen Kleinbauern sowie landwirtschaftlichen Kooperativen, ihre Ressourcen effizient einzusetzen, Verkaufsstrategien zu entwickeln und ihre Produkte besser zu vermarkten.

Perspektiven für ein Leben auf dem Land

ICEP geht es auch um die Schaffung von alternativen Einkommensmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft im vor- und nachgelagerten produktiven Gewerbe, in Dienstleistung und Handwerk. Die Arbeit von ICEP bietet Menschen auf dem Land die Möglichkeit, sich wirtschaftlich zu entwickeln und Perspektiven für ein würdevolles Leben auf dem Land zu erkennen.

Nachhaltig gegen Naturkatastrophen

„Ich habe von den Schulungen zur Wiederaufforstung sehr profitiert. Jetzt weiß ich, wie ich auf meinem Feld am Hang Erdrutschen vorbeugen kann und meine Ernteerträge sind auch höher.“

Urbano Agustin

Bauer, Guatemala

Höheres Umweltbewusstsein durch Schulungen

„Regelmäßige Schulungen sind für uns und unsere Mitarbeiter wesentlich. So wachsen auch unsere Kinder in einem nachhaltigen und umweltbewussten Umfeld auf. Darauf bin ich stolz!“

Maria Elena Espinoza Ávila

Bäuerin, Mexiko

Nachhaltige Veränderung des Lebens dank Ausbildung

„Meine Ausbildung hat mein Leben nachhaltig verändert – durch mein Einkommen kann ich nun sogar meinen Brüdern den Schulbesuch finanzieren, damit sie eine bessere Zukunft haben!“

Peris Wanjiku

Bäuerin & Lehrerin, Kenia

Wie wir Impact konkret erzielen:

Im Bereich der ländlichen Entwicklung arbeitet ICEP derzeit in Guatemala, Nicaragua, Mexiko, Kenia und Brasilien. ICEP setzt einerseits Projekte mit internationalen Stiftungen und privaten Gebern um, andererseits beraten und begleiten wir Unternehmen bei der Integration von Farmern in die Wertschöpfungskette – aktuell einen österreichischen Nahrungsmittelkonzern in Mexiko und Fiji.

Ausbildungsprogramm in Kenia
In ländlichen Regionen im Norden Kenias wurde ein umfassendes Ausbildungsprogramm gestartet, um der Bevölkerung Einkommensmöglichkeiten in den Bereichen angepasste Landwirtschaft, gemeinschaftlicher Ökotourismus und Kleingewerbe zu eröffnen. Ein revolvierender Fonds bietet die Möglichkeit einer Mikrofinanzierung. Als nächstes Thema soll die Vermarktung der verschiedenen Produkte verbessert werden.
Zertifizierung von Farmen in Mexiko
In Mexiko haben Erdbeer-, Brombeer- und Mangozulieferfarmen das Gütesiegel der Rainforest Alliance eingeführt und die Zertifizierungskriterien umgesetzt. Neben der Verbesserung der Arbeits-Zertifizierung mexikanischer Fruchtfarmen und Sozialstandards für rund 1.000 Farmarbeiter ging es dabei auch um die Einführung nachhaltiger Anbaumethoden: alle Felder wurden mit natürlichen Zäunen, Nützlingspflanzen, Pestizidlagerplätzen, Mülltrennsystemen, Abwassersystemen für Duschen und Toiletten etc. ausgestattet. In einer weiteren Phase soll die Ausbildung der Farmer vertieft und der Approach in der Region institutionell verankert werden.
Steigerung der Ernteerträge in Guatemala
Im westlichen Hochland Guatemalas konnte durch die Verbesserung der landwirtschaftlichen Anbaumethoden und die Implementierung von Bewässerungssystemen die Ernteerträge von 1.600 Kleinbauernfamilien nachhaltig gesteigert werden. Weiters wurde die Bevölkerung in Ernährungs- und Gesundheitsfragen geschult und eine Verbesserung der Lagerhaltung von Nahrungsmitteln erreicht. Um den erreichten Ergebnissen auf dem Gebiet der regionalen Ernährungssicherheit Bestand zu verleihen, wurden in der ganzen Region landwirtschaftliche Trainer und Gesundheitsvolontäre in mehreren Gemeinden ausgebildet.

Unser Impact in Zahlen

Unterstützung für Bauern und Bäuerinnen mit Projektpartner Cenade in Nicaragua 2010-2012

ausgebildete Bauernfamilien

Kosten der Ausbildung pro Bauer

formierte Bauern-Kooperativen

%

Ø Einkommenssteigerung pro Bauer bei Projektende

Maria Reyna, Friseurin

Bessere Mitarbeiter

ICEP gibt Jugendlichen in Entwicklungsländern durch Berufsbildung bessere Chancen auf Beschäftigung und Einkommen.

Ausrichtung der Ausbildung auf den Bedarf der Wirtschaft

Dabei geht es insbesondere um die Stärkung der Leistungsfähigkeit von Berufsbildungszentren, die Ausrichtung ihrer Ausbildungsangebote auf den Bedarf der Wirtschaft und die bessere Zusammenarbeit mit Unternehmen und öffentlicher Verwaltung. Die Einbindung von internationalen Unternehmen in das lokale Berufsbildungssystem ist für ICEP ein besonders wirksamer Hebel, um mehr und bessere Beschäftigung in einer Region zu erreichen.

Ausbildung für Männer und Frauen im informellen Sektor

Eine zweite Zielrichtung der Arbeit von ICEP sind leistbare Qualifizierungsangebote für Männer und Frauen, die sich im – in Entwicklungsländern meist dominanten – informellen Sektor als Selbständige ihre Existenz sichern müssen.

Duale Berufsbildung als Gewinn

„Die duale Berufsausbildung war ein Traum und hat aus mir einen kompetenten Werkzeugschlosser gemacht.  Ich habe jetzt gute Chancen auf einen Arbeitsplatz mit regelmäßigen Gehalt!“

Juan Fernando Sanchez

Werkzeugschlosser, Mexiko

Konzentration auf Karriere als Prämisse

„Bevor ich meine eigene Familie gründen möchte, ist es für mich oberste Priorität, einen richtigen Beruf zu erlernen, damit ich auf eigenen Beinen stehen kann!“

Janet Murikia Wambui

Rezeptionistin, Kenia

Durch Austausch zum erfolgreichen Unternehmen

„Durch die Unterstützung und den Austausch mit anderen Unternehmern bekomme ich viele Ideen, die ich in meinem eigenen Unternehmen umsetzen kann!“

James Mwangi Muchinga

Mechaniker, Kenia

Wie wir Impact konkret erzielen:

ICEP setzt im Bereich der Berufsbildung weltweit Projekte um. Das aktuelle Rahmenprogramm von ICEP mit der Austrian Development Agency zielt auf die Verbesserung von Berufsbildungsangeboten in Kenia und Uganda ab. In Mexiko und der Türkei unterstützt ICEP aktuell zwei österreichische Industrieunternehmen bei der Einrichtung dualer Ausbildungsprogramme an ihren Produktionsstandorten.

Tourismus-Ausbildung in Guatemala
In Quetzaltenango in Guatemala wurde ein praxisorientiertes Trainingsprogramm im Tourismusbereich aufgesetzt, in dessen Rahmen Jugendliche eine Ausbildung in den Bereichen Hotellerie und Gastronomie sowie Abenteuertourismus erhielten. In einem Tourismusinformationszentrum mit angeschlossenem Café und Kunsthandwerkgeschäft können die Jugendlichen ihr neu gewonnenes Wissen gleich praktisch anwenden. Zusätzlich wurde eine Jobbörse für Berufe im Fremdenverkehr aufgebaut, um die Jugendlichen bei ihrer Suche nach geeigneten Arbeitsplätzen zu unterstützen.
Duale Ausbildung in Mexiko
Im Bundesstaat Coahuila in Mexiko entwickelte ICEP im Auftrag des Feuerfestunternehmens RHI AG und in Kooperation u.a. mit dem örtlichen Industrieverband eine bedarfsorientierte technische Berufsbildung, die zusätzlich zu den Lehrgängen zum Industrie-Mechaniker und -Elektriker auch auf die Ausbildung von Schullehrern und innerbetrieblichen Ausbildnern setzt. Neben der RHI, die vier Lehrlinge am Standort Saltillo ausbildet, haben sich bereits über 20 Unternehmen in der Region der Initiative angeschlossen. Das Programm erreichte bereits nach zwei Jahren über 250 Lehrlinge.
Ausbildungswerkstätten in El Salvador
In Cabañas in El Salvador, lancierte ICEP ein Programm mit seinem Partner Moje, um für Jugendliche Perspektiven am Arbeitsmarkt zu schaffen. 700 Jugendliche nahmen das Ausbildungsangebot in Anspruch. Die Ausbildungswerkstätten von Moje in Illobasco wurden mit neuem Equipment ausgestattet, die Ausbildungskapazität ausgeweitet und das Kursangebot überarbeitet und stärker auf die lokale Nachfrage ausgerichtet. Weiters konnte der Privatsektor zur Zusammenarbeit gewonnen werden und vermittelt den Jugendlichen nun Praktika, in denen sie wichtige Praxiserfahrung sammeln.

Unser Impact in Zahlen

Berufsbildung für Frauen und Jugendliche mit Projektpartner Imani in Kenia (2011-2014)

Frauen und Jugendliche, die ausgebildet wurden

davon nach Ausbildung eine Anstellung erhalten

Kleinunternehmen wurden gegründet

durchschnittliches Investment pro Ausbildung

Peter, Elektriker

Bessere Unternehmer

Unternehmen sind der entscheidende Motor für Entwicklung des Privatsektors und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Kaufmännische Ausbildung und Zugang zu Finanzierungen

ICEP unterstützt Menschen in Entwicklungsländern durch kaufmännische Ausbildung, strategische Beratung und Zugang zu Finanzierungen dabei, Markt- und Geschäftschancen zu erkennen, zu nutzen und erfolgreich ein eigenes Unternehmen zu führen.

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Neben der Begleitung von Start-ups bei der Konsolidierung ihres Geschäfts zielt ICEP auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit etablierter Kleinunternehmer ab. Um das Waren- und Dienstleistungsangebot zu verbessern, lokale Produktionsstrukturen zu vertiefen und mehr Beschäftigung zu schaffen, ist die Förderung wachstumsstarker kleiner und mittlerer Unternehmen von zentraler Bedeutung.

Herausforderungen durch Schulungen besser meistern

„Durch das Training kann ich mit den Herausforderungen, die durch mein Unternehmen auf mich zukommen, besser umgehen. Ich bin sehr froh, Unterstützung zu haben!“

Doris Adelaida López

Schneiderin, Guatemala

Bessere medizinische Versorgung gewährleisten

„Mein nächstes Ziel ist es, eine Sanitärstation in Kikuyu Town zu eröffnen, um Menschen in dieser Region eine medizinische Erstversorgung anbieten zu können!“

Jane Njeri Muchiri

Krankenschwester, Kenia

Traum vom eigenen Geschäft ging in Erfüllung

„Nachdem ich mein Geschäft erfolgreich aufgebaut habe, möchte ich nun jungen Menschen die Chance geben, Praxiserfahrung in meinem Geschäft zu sammeln.“

Omwenga Ngoko

Mikrounternehmer, Kenia

Wie wir Impact konkret erzielen:

Projekte zur Unternehmerförderung betreibt ICEP in Kenia, Kamerun, Guatemala, El Salvador und Nicaragua. Das Programm „WorldWideWoman“ zielt auf die Unterstützung von Unternehmerinnen ab. Mit ISBI in Kenia verfolgt ICEP derzeit einen marktbasierten Förderansatz für Kleinunternehmen, die bereits über die Start-up Phase hinaus sind.

Ausbau von Business-Zentren in Kamerun
In Kamerun wurden in den Städten Douala und Yaoundé bestehende Business-Zentren ausgebaut und in der ländlichen Region Bafoussam ein neues gestartet. Die Ausbildungsmaterialien für Mikrounternehmer wurden professionalisiert und für Bafoussam an den ländlichen Kontext angepasst. Pro Jahr besuchen knapp 1.000 Kleinunternehmer an den drei Business-Zentren Kurse zu Themen wie Buchhaltung, Kundenbeziehungen, Steuern, Investitionen und Marketing.
Unternehmerförderung in Kirgistan
ICEP unterstützte seinen kirgisischen Partner Erayim dabei, das Serviceangebot um eine qualifizierte Unternehmerausbildung zu erweitern und sich darüber hinaus als Mikrofinanzorganisation zu etablieren, um Kreditgruppen auch Zugang zu höherem Investitionskapital zu ermöglichen. So wurde u.a. ein Mikrokreditfond gegründet, über den Kredite an Mitglieder von Selbsthilfegruppen vergeben wurden. Durch die Kombination von Unternehmertrainings und Zugang zu Kapital konnten über 300 Unternehmer ihr Business etablieren und ausweiten.
Frauenempowerment in Kenia
In Limuru in Kenia hat ICEP mit seinem Partner Kianda das Kimlea Business Center gestartet. Im Mittelpunkt stehen Unterstützungsangebote in drei Bereichen. Erstens geht es um Fragen der Unternehmensführung, wie Auswahlkriterien für Mitarbeiter und deren Bezahlung. Die Unternehmerinnen erhalten weiters Einblick in einfache Controllingtools, um zwischen rentablen und unrentablen Produkten besser unterscheiden zu können. Und drittens können die Frauen ihre technischen Fähigkeiten verbessern, um die Qualität und das Angebot ihrer Produkte zu optimieren.

Unser Impact in Zahlen

Unternehmensorientierte Ausbildung von Frauen am Land in Kenia mit Projektpartner Kianda 2013-2016

Direkt Begünstigte

%

konnten ihr Jahreseinkommen zumindest verdoppeln

neue Jobs wurden geschaffen

Investment pro ausgebildeter Mikrounternehmerin

Stephen, Zimmermann

Mehr Wirtschaft

ICEP verankert die Bedeutung von Wirtschaft für globale Entwicklungsprozesse im Bewusstsein von Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit.

Unternehmen: Motor für Entwicklung

Wir zielen mit der corporAID Plattform zum einen darauf ab, Synergien zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Privatwirtschaft aufzuzeigen, ein gemeinsames Verständnis von Wirtschaft und Entwicklung in Österreich zu etablieren und die Programme der wirtschaftsorientierten Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. ICEP macht zum anderen die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen der Globalisierung sichtbar, bringt die Emerging Markets und insbesondere Afrika als Markt stärker in das öffentliche Bewusstsein und setzt sich dafür ein, dass die österreichische Wirtschaft eine stärkere Rolle in Entwicklungsländern wahrnimmt.

Rolle und Interessen der Wirtschaft stärken

Schließlich tritt ICEP für eine ganzheitliche Außenwirtschafts- und Entwicklungsstrategie ein, die legitime Interessen klar formuliert und so dazu beiträgt, dass Österreich mit seinen vielen erstklassigen Unternehmen an der globalen Entwicklung teilhaben und diese nachhaltig mitgestalten kann.

corporAID treibt Wirtschaft und Entwicklung voran

„ICEP leistet mit der corporAID Plattform und deren Instrumenten wie dem Magazin, Research und Veranstaltungen einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Wirtschaft und Entwicklung in Österreich.“

Walter Koren

Leiter, Advantage Austria, Wirtschaftskammer Österreich

Wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig vorantreiben

„corporAID trägt maßgeblich dazu bei, den Blick für eine nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung zu öffnen und gibt Denkanstöße, wie diese Herausforderung bewältigt werden kann.“

Sabine Gaber

Vorstand, Oesterreichische Entwicklungsbank, OeEB

corporAID zeigt Potenzial von Emerging Markets auf

„corporAID macht auf Wachstumsmärkte von morgen aufmerksam und zeigt auf, wie Win-win Situationen für Unternehmen und Menschen in Emerging Markets möglich werden.“

Heinz Messinger

Geschäftsführer, AME International

Wie wir Impact konkret erzielen:

Die Erhöhung der Awareness für ein Thema lässt sich schwer greifen. Dass Dank der corporAID Plattform zu Wirtschaft und Entwicklung etwas weitergeht, ist allerdings unübersehbar.

corporAID gewinnt Top-Manager fürs Thema.
Das corporAID Magazin bringt alle zwei Monate ein großes Interview mit einem CEO eines österreichischen Unternehmens. Über 50 Top-Manager haben sich bis jetzt in längeren, persönlichen Gesprächen mit Fragen über die nachhaltige Entwicklung und die verantwortungsvolle Gestaltung der Globalisierung auseinandergesetzt. Nicht selten haben die Interviews im Unternehmen etwas ausgelöst.
Unternehmer Guide Entwicklungsländer
Der UnternehmerGuide Entwicklungsländern, den ICEP 2010 in der 2. Auflage veröffentlichte, zeigt vielfältige Unterstützungsangebote auf, die österreichischen Unternehmen erste Schritte in Entwicklungsländern erleichtern. Das kompakte und übersichtliche Handbuch bietet zudem eine Zusammenschau der für Unternehmen wichtigsten Initiativen und Ansprechpartner.
ICEP bringt sich in Konsultationen ein.
ICEP setzte sich 2015 im Konsultationsprozess für das neue Dreijahresprogramm der Österreichischen Entwicklungspolitik für eine bessere Verankerung der Bedeutung der Wirtschaft für globale Entwicklungsprozesse ein – und das mit Erfolg: Als richtungsweisenden Schwerpunkt erkennt das Strategiedokument die Wirtschaft als starken Partner für Entwicklung an. 2015 wurde etwa auch europäische Good Practice zum Thema Import Promotion präsentiert und mit österreichischen Stakeholdern die Anschlussfähigkeit in Österreich diskutiert.

Unser Impact in Zahlen

Förderung eines institutionellen Wirtschaft-Entwicklung-Dialogs in Österreich 2012-2015

beteiligte Ministerien und Sozialpartner

beteiligte Unternehmen mit Umsatz über 50 Millionen

abgehaltene Diskussionen und Arbeitskreise

Programme, die bis dato mit-initiiert wurden

Bernard, Koch

Mehr Verantwortung

ICEP eröffnet neue Sichtweisen auf Chancen und Herausforderungen für Unternehmen in Schwellen- und Entwicklungsländern. Und zeigt, wie durch wirtschaftsorientierte Entwicklungszusammenarbeit und unternehmerische Verantwortung innovative Lösungen für eine nachhaltige globale Entwicklung geschaffen werden können, von denen alle profitieren.

Positive Rahmenbedingungen für globale CSR

ICEP hat mit corporAID Wirtschaft und Entwicklung als logische Verbündete für globale Verantwortung in Österreich verankert. ICEP zielt darauf ab, dass nachhaltiges Wirtschaften auch für in Schwellen- und Entwicklungsländern tätige österreichische Unternehmen zum Mainstream wird, und setzt sich für die Schaffung positiver Rahmenbedingungen für globale CSR-Aktivitäten ein.

Wir unterstützen und begleiten Unternehmen

Schließlich unterstützen wir Unternehmen dabei, globale CSR von der Theorie in die eigene Geschäftspraxis zu übersetzen, und begleiten Unternehmen bei Projekten mit Mehrwert in Schwellen- und Entwicklungsländern – zum Benefit des Unternehmens und der Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Begleitung und Beratung im Bereich globale CSR

„ICEP hat mit corporAID die Entwicklung von Corporate Social Responsibility in Österreich kompetent und engagiert begleitet.“

Christian Friesl

Bereichsleiter, Industriellenvereinigung

Wertvolle Impulse in Zeiten der Globalisierung

„Wir teilen die Anliegen von ICEP, weil es in Zeiten der Globalisierung immer wichtiger wird, gemeinsam globale Probleme anzupacken.“

Ulrike Middelhoff

Sustainability Manager, Agrana Beteiligungs-AG

Partnerships between business and civil society

“For the last 10 years corporAID has been the voice bringing together business, development and global responsibility in Austria.”

Lord Michael Hastings

Global Head of Citizenship, KPMG

Wie wir Impact konkret erzielen:

Themen in die Praxis bringen – das ist es, worauf ICEP mit der corporAID Plattform abzielt. Was die Beratungstätigkeit anbelangt, so unterstützt ICEP derzeit acht Unternehmen dabei, im weltweiten Business mehr zu bewirken.

Entwicklungs-Know-how für Mitarbeiter in Unternehmen.
Im Seminar „Globale Verantwortung praktisch umsetzen“ im Juni 2016 schärften Experten und Praktiker aus Unternehmen, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft in einem abwechslungsreichen Mix aus Input, Diskussion und Gruppenarbeiten den Blick für die Schnittstellen zwischen Unternehmen und Gesellschaft in Schwellen- und Entwicklungsländern und zeigten in Vorträgen und Fallbeispielen die Erfolgsfaktoren für das Design und die Umsetzung eines impactstarken CSR-Projekts auf.
ICEP unterstützt bei der Ausbildung von Fachkräften in Mexiko.
Bereits seit mehreren Jahren befasst sich ICEP intensiv mit dem Thema Berufsbildung in Schwellen- und Entwicklungsländern. Seit 2013 unterstützt ICEP das Feuerfestunternehmen RHI im Rahmen einer ADA-Wirtschaftspartnerschaft bei der Einrichtung eines dualen Ausbildungsprogramms an seinen Produktionsstandorten in Mexiko und der Türkei. Auch der Papier- und Verpackungshersteller Mondi startete im August 2014 ein Projekt am Standort Monterrey. Das inspirierte auch den heimischen Kunststoffhersteller Senoplast, der ICEP im März mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie in Querétaro beauftragte.
ICEP begleitet die Umsetzung von Öko- und Sozialstandards.
Nachhaltige Wertschöpfungsketten, Transparenz und hohe Umwelt- und Sozialstandards sind immer mehr gefragt, doch die Umsetzung birgt speziell bei vorgelagerten Lieferketten in Schwellen- und Entwicklungsländern neue Herausforderungen. Genau an dieser Schnittstelle arbeitet ICEP seit 2013 mit dem heimischen Zucker-, Stärke- und Fruchtunternehmen Agrana am Standort Mexiko, und seit 2014 auch auf Fiji, zusammen – und verknüpft so die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens mit einem nachhaltigen Entwicklungsbeitrag in der Region.

Unser Impact in Zahlen

Wirtschafts-Partnerschaften mit RHI und Mondi in Saltillo bzw. Monterrey in Mexiko 2013 bis 2015

beteiligte lokale Unternehmen

fortgebildete Berufsschullehrer

Jugendliche, die eine Lehrlingsstelle erhielten

Geschulte Lehrlingsausbildner in Unternehmen

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