Rechtzeitig für den Start in das aktuelle Semester: ICEP setzt Berufsbildungskurse mit Kianda um

Der Standort in Mombasa von ICEPs Partnerorganisation Kianda ermöglicht 190 jungen Frauen eine duale Ausbildung

Nach einer erfolgreichen Implementierung der dualen Ausbildung in Kiandas Hauptstandort – Kibondeni College – weitet die Organisation den Ansatz auf das Trainingszentrum Tewa in Mombasa aus. 190 junge Frauen erhalten dort innerhalb der kommenden drei Jahre eine Ausbildung im Gastgewerbe. Die Umsetzung der dualen Ausbildung erfolgt in zwei Phasen: In der ersten Phase wird das Lehrpersonal ausgebildet, damit in der zweiten das Ausbildungskonzept effektiv umgesetzt werden kann. Verstärkt wird mit Stakeholdern und Unternehmen zusammengearbeitet, um neue Ausbildungsplätze und Arbeitsstellen für die Absolventinnen zu schaffen. Dabei werden Curricula erstellt, die mit dem Zeitplan der Schule und den Unternehmen abgestimmt werden. Die Ausbildung richtet sich nach der Nachfrage des Arbeitsmarkts und ermöglicht den Absolventinnen gute Jobchancen zu erhalten.

ICEP hat in der Vergangenheit mehrere erfolgreiche Projekte mit Kianda im Bereich Frauenempowerment umgesetzt. ICEP bringt seine Expertise beim Aufbau von lokalen Strukturen ein, unterstützt den Wissensaustausch zwischen mehreren Trainingszentren, die Ansprache wichtiger Stakeholder und hilft Kianda bei der Ausbildungskooperation mit Unternehmen sowie duale Ausbildungselemente zu integrieren.

Projekthintergrund

Obwohl sich die wirtschaftliche und soziale Lage in Kenia in den letzten zehn Jahren verbessert hat, sind jedoch nach wie vor Armut, Ungleichheit und Qualifikationslücken zwischen den Anforderungen des Marktes und den Lehrplänen der Schulen, große Herausforderungen.

Genau da setzt das aktuelle gemeinsame Berufsbildungsprojekt an. Jungen Frauen wird die Möglichkeit geboten, am Arbeitsmarkt nachgefragte Ausbildungen zu erhalten, um ein höheres und vor allem stabiles Einkommen zu erwirtschaften. Neben Tewa in Mombasa wird der duale Ausbildungsansatz noch an zwei weiteren Standorten von Kianda durchgeführt. Während der 3jährigen Projektlaufzeit werden mehr als 500 Frauen ausgebildet und treten als qualifizierte Arbeitnehmerinnen in den Arbeitsmarkt ein.

Berufsbildung in Ostafrika seit 2015

ausgebildete Jugendliche

davon weibliche Jugendliche

Lehrlingsplätze bei Unternehmen

teilnehmende Unternehmen in Kenia und Uganda

ICEP und Kianda in Kenia

ICEP und Kianda verbindet eine intensive und lange Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Kianda entwickelte ICEP 2003 den Multiplikatorinnen-Ansatz: das Kernstück aller ICEP WorldWideWomen-Projekte in Afrika und Lateinamerika. Dieser Ansatz bringt die Ausbildung direkt zu den Frauen. Die Kurse vermitteln Business Basics, damit die teilnehmenden Frauen ihr Unternehmen erfolgreicher führen können. Auch bei dem aktuellen Berufsbildungsprogramm liegt der Fokus auf der Unterstützung von jungen Frauen, damit sie ein selbstständigeres Leben führen können.

ICEPs Berufsbildungsprogramm

ICEPs Berufsbildungsprogramme in Afrika und Lateinamerika orientieren sich am Bedarf der lokalen Wirtschaft, um die Chancen von Jugendlichen am Arbeitsmarkt zu verbessern damit sie ein eigenständigeres Leben führen können. ICEP hat vor Jahren gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen begonnen, diesen Jugendlichen praxisorientierte Berufsausbildungen anzubieten, unter anderem Ausbildungen in Elektrik oder KFZ-Mechanik anzubieten. Neben der Theorie in der Schule steht die Praxis in den Unternehmen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden didaktische und pädagogische Strukturen überarbeitet sowie die Zusammenarbeit mit Unternehmen gestärkt. Der duale Ausbildungsansatz spielt für alle Beteiligten eine wichtige Rolle: Nach Abschluss verfügt das Unternehmen über qualifizierte Arbeitskräfte und die Jugendlichen stärken ihr Selbstbewusstsein und haben eine Chance auf eine feste Anstellung. Ein Win-Win Situation für beide Seiten!

Kellnerin, Kellnerin, Key Visual ICEP

Für ICEP ist Ausbildung der Schlüssel zum Erfolg. Aus diesem Grund ist Berufsbildung ein wichtiger  Faktor. Mit unserer Partnerorganisation Kianda setzen wir genau da an und unterstützen duale Ausbildungen für junge Frauen.

Martin Maier

ICEP Entwicklungsprogramm

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